LEADER-Regionalmanagements und ArL treffen sich zum Austausch
Freuten sich über den wertschätzenden und konstruktiven Austausch (v.l.): Nils Schnieders (REM Nördliches Osnabrücker Land), Aisha Knackstedt (ArL), Michael Ripperda (REM-Berater pro-t-in), Ann-Kathrin Höner (ArL), Ilsabee Rademacher (ArL), Dezernatsteilleiter ArL Osnabrück Uwe-Heinz-Bendig, Annika Busch (Stadt Melle), Vera Placke (REM Hufeisen), Lenja Noetzel (REM Wittlager Land), Christina Götz (REM Südliches Osnabrücker Land) und Karsten Perkuhn (REM-Berater pro-t-in).
Alle zusammen statt jeder für sich: Die LEADER-Regionen des Landkreises Osnabrück haben sich zum gemeinsamen Austausch beim Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Weser-Ems, Geschäftsstelle Osnabrück, getroffen. Das Ziel: Erfahrungen zu teilen und voneinander zu lernen.
Der Landkreis Osnabrück verfügt über insgesamt fünf LEADER-Regionen. Neben dem Wittlager Land sind dies das Südliche Osnabrücker Land, das Hufeisen, das Nördliche Osnabrücker Land und Melle. Eins haben alle Regionen gemeinsam: Für sie ist es die erste LEADER-Periode. Zuvor haben sie sich – teilweise in anderer Konstellation – als ILE-Region in der ländlichen Entwicklung engagiert. Sowohl die fünf Regionen als auch das Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems, Geschäftsstelle Osnabrück, machten im Rahmen des LEADER-Prozesses neue Erfahrungen, die sie nun miteinander austauschten. Dezernatsteilleiter Uwe-Heinz Bendig hatte die Regionalmanagements dazu zur Diskussion in die ArL-Geschäftsstelle eingeladen. „Wo lagen Herausforderungen? Wo muss eventuell nachgeschärft werden? Wir wollen einen gemeinsamen Weg finden, um gut und effektiv zu arbeiten“, erklärte Uwe-Heinz Bendig.
Regelmäßige Austauschtreffen geplant
Sowohl die Regionalmanagements der LEADER-Regionen als auch die Mitarbeitenden des ArL Aisha Knackstedt, Ilsabee Rademacher und Ann-Kathrin Höner hatten dazu im Vorfeld Themen vorbereitet. Unter Leitung von Uwe-Heinz Bendig blickten die Teilnehmenden unter anderem auf die vergangenen LAG-Sitzungen zurück und diskutierten, wie sich LAG-Sitzungen gemeinsam mit dem ArL vorbereiten lassen, ob Änderungen am Regionalen Entwicklungskonzept (REK) notwendig sind oder welche Beschlüsse der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) erforderlich sind. Auch die Beratung von Projektträger:innen mit der Frage, wie man einen Finanzplan konkretisiert sowie die Beantragung von laufenden Kosten der LAG waren Themen des Treffens.
Die Teilnehmenden empfanden den Austausch als sehr positiv: Das ArL konnte viele offene Fragen der Regionalmanagements beantworten und es wurden neue Prozesse gefestigt. Die Regionalmanagements schätzen vor allem die partnerschaftliche Diskussion zwischen Regionen und ArL. Alle Beteiligten wollen sich von nun an regelmäßig etwa alle drei Monate zu den aktuellen Entwicklungen austauschen. Darüber hinaus ist Regionalmanagerin Lenja Noetzel stets im Gespräch mit ihren Kolleg:innen von der pro-t-in GmbH Christina Götz (REM Südliches Osnabrücker Land), Nils Schnieders (REM Nördliches Osnabrücker Land), Vera Placke (REM Hufeisen), Michael Ripperda und Karsten Perkuhn (beide REM-Berater) – um LEADER gemeinsam noch besser voranzubringen.