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LAG gibt grünes Licht für vier neue Projekte im Wittlager Land

  • Beitragsbild: Die Mitglieder der LAG treffen sich in Ostercappeln, um die Anträge zu besprechen.
  • Einleitungstext: Mit rund 90.000 Euro an bewilligten Fördermitteln geht die LAG Wittlager Land in den Jahresabschluss: Bei der letzten Sitzung 2025 im Bürgersaal Ostercappeln beriet die Lokale Aktionsgruppe über fünf eingereichte Projekte aus Bad Essen, Bohmte und Ostercappeln. Alle Antragsteller nahmen vor Ort teil, um ihre Ideen persönlich vorzustellen.

Mit rund 90.000 Euro an bewilligten Fördermitteln geht die LAG Wittlager Land in den Jahresabschluss: Bei der letzten Sitzung 2025 im Bürgersaal Ostercappeln beriet die Lokale Aktionsgruppe über fünf eingereichte Projekte aus Bad Essen, Bohmte und Ostercappeln. Alle Antragsteller nahmen vor Ort teil, um ihre Ideen persönlich vorzustellen.

Ein Projekt zur Generalsanierung eines Clubhaus-Untergeschosses erreichte die erforderliche Mindestpunktzahl für die Förderung leider nicht. Vier Projekte konnten jedoch ein positives Votum der LAG erhalten:

  1. Verschönerungsverein Bad Essen e.V. : Wald-Murmelbahn
  2. TV01 Bohmte: Outdoorfitnessplatz
  3. Gemeinde Bohmte: Siedlungsgemeinschaft Tannenkamp
  4. Radweg Reininger Straße e.V. : Planung eines Radwegs an der Reininger Straße in Hunteburg

Für diese Projekte wurden rund 90.000 Euro an LEADER-Fördermitteln bewilligt. Das ist erneut eine wichtige Unterstützung für Projekte, die das gesellschaftliche Miteinander und die Lebensqualität im Wittlager Land stärken.

Ein Großteil der insgesamt rund 814.000 Euro aus der aktuellen Förderperiode ist bereits durch laufende und bewilligte Projekte gebunden. Mit der aktuellen Sitzung sind die verfügbaren Mittel weitgehend ausgeschöpft. Für das Jahr 2026 rechnet die LEADER-Region jedoch mit einem zusätzlichen Budget im fünfstelligen Bereich, sodass auch im kommenden Jahr neue Projektideen für die Region gefördert werden können. Der nächste Stichtag für die LAG-Sitzung wird bekanntgegeben, sobald das Budget offiziell bestätigt ist.

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Niedersächsische LEADER-Regionen treffen sich in Löningen

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  • Einleitungstext: Dass LEADER viel mehr ist als „nur“ Fördergelder, zeigte sich am LEADER-Forum in Löningen im Landkreis Cloppenburg. Die angereisten Regionalmanagements diskutierten unter anderem darüber, welchen Beitrag das Programm zur Stärkung der Demokratie in Europa leisten kann. Noch keine Klarheit gab es über die Zukunft von LEADER ab 2028.

Auf dem LEADER-Forum in Löningen war das Osnabrücker Land stark vertreten. Unser Bild zeigt von links REM-Berater Karsten Perkuhn sowie die Regionalmanager:innen Ramón Mildner (Wittlager Land), Nils Schnieders (Nördliches Osnabrücker Land), Silke Kuhlemann (Hufeisen) und Christina Götz (Südliches Osnabrücker Land). (Foto: pro-t-in GmbH)

Dass LEADER viel mehr ist als „nur“ Fördergelder, zeigte sich am LEADER-Forum in Löningen im Landkreis Cloppenburg. Die angereisten Regionalmanagements diskutierten unter anderem darüber, welchen Beitrag das Programm zur Stärkung der Demokratie in Europa leisten kann. Noch keine Klarheit gab es über die Zukunft von LEADER ab 2028.

Das LEADER-Forum ist ein jährliches Zusammentreffen auf Einladung des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, im Rahmen dessen sich die niedersächsischen Regionalmanagements über aktuelle Fragestellungen rund um LEADER austauschen können. Beherrschendes Thema in Löningen im Oldenburger Münsterland war die Frage, wie es mit LEADER nach dem Ende der aktuellen Förderperiode weitergeht. Die BAGLAG (Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen in Deutschland) und das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat hielten dazu Vorträge, konnten aber keine konkreten Neuigkeiten vermelden. Noch wird innerhalb der EU über die Zukunft des Förderinstruments verhandelt. In Kleingruppen sprachen die Regionalmanagements darüber, was die LEADER-Förderung so besonders macht und warum sie in ländlichen Regionen weiterhin benötigt wird.

Demokratie stärken mit LEADER

Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der Demokratie. In Gruppen diskutierten die Teilnehmenden darüber, was Demokratie für sie bedeutet und wie LEADER Demokratie fördert. Wie LEADER gesellschaftlichen Zusammenhalt und Teilhabe stärken kann, zeigten zwei Projektbespiele: der „Ostfriesische LEADER-Tag“ und „Was uns verbindet -Über Gräben hinweg ins Gespräch kommen“. Zu guter Letzt hatten die teilnehmenden Regionalmanagements noch die Gelegenheit, über aktuelle Fragestellungen zu beraten.

WTL-Regionalmanager Ramón Mildner zog im Anschluss ein positives Fazit: „Dies war mein erstes LEADER-Forum und ich habe unheimlich viel mitgenommen. Der Austausch mit den anderen Regionen war sehr konstruktiv. Uns vereint der Wunsch, mit LEADER auch in Zukunft den ländlichen Raum zu stärken.“

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Treffen der Osnabrücker LEADER-Regionen in Ankum

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  • Einleitungstext: Die halbjährlichen Treffen der LEADER-Regionen und der Geschäftsstelle des Amtes für regionale Landesentwicklung (ArL) in Osnabrück finden für gewöhnlich beim ArL statt. Für die aktuelle Netzwerkveranstaltung kam die Gruppe in den Lakeside Apartments am Ankumer See zusammen – erstmalig in einer der Regionen. Eröffnet wurde das Treffen von Michael Wernke, dem Vorsitzenden der LAG im Nördlichen Osnabrücker Land.

Die halbjährlichen Treffen der LEADER-Regionen und der Geschäftsstelle des Amtes für regionale Landesentwicklung (ArL) in Osnabrück finden für gewöhnlich beim ArL statt. Für die aktuelle Netzwerkveranstaltung kam die Gruppe in den Lakeside Apartments am Ankumer See zusammen – erstmalig in einer der Regionen. Eröffnet wurde das Treffen von Michael Wernke, dem Vorsitzenden der LAG im Nördlichen Osnabrücker Land.

Das Programm startete mit einem inhaltlichen Austausch. Jedes Regionalmanagement stellte aus der eigenen Region ein Best-Practice Projekt vor. Insgesamt verdeutlichten die gezeigten Projekte, welche Bandbreite von Vorhaben im Rahmen der LEADER-Förderung realisiert werden kann. Ramón Mildner stellte aus der LEADER-Region Wittlager Land gleich zwei Projekte vor. Zum einen das überaus beliebte Wimmelbuch mit liebevoll gestalteten Motiven aus Bad Essen, Bohmte und Ostercappeln. Zum anderen den Ausbau des Dorfgemeinschaftsraums in Wehrendorf. Der bestehende Raum wurde so umgebaut, dass er nun von mehreren Vereinen und Gruppen genutzt werden kann – ein belebender Faktor für die ehrenamtlichen Aktivitäten in Wehrendorf.

Im Anschluss wurden weitere Themen rund um die Abwicklung der LEADER-Förderung und der gemeinsamen Vorgehensweise mit den Sachbearbeiter:innen des ArL besprochen. Zum Abschluss wurde das Gelände rund um den Ankumer See besichtigt. Bei der Führung durch Gemeindebürgermeister Klaus Menke zeigte sich die Wirksamkeit verschiedener Fördermittel. Im Rahmen der Dorfentwicklung wurde der Ankumer See durch mehrere Projekte aufgewertet. Das Areal rund um den See ist für Ankum von großer Bedeutung: Es soll das Herzstück des angestrebten Kneipp Kurortes werden. Den Schlusspunkt der Tour setzte die Ankumer Mühle. In mehreren Bauabschnitten wurde die Mühle neu aufgebaut. Der erste Bauabschnitt gefördert durch die LEADER-Region NOL, alle weiteren Baumaßnahmen durch die Dorfentwicklung – ein perfektes Zusammenspiel der zwei zentralen Förderinstrumente.

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Ramón Mildner ist neuer Regionalmanager der LEADER-Region Wittlager Land

  • Beitragsbild: Lenja Noetzel übergibt das Regionalmanagement an Ramón Mildner, der von Karsten Perkuhn unterstützt wird.
  • Einleitungstext: Mit dem Start im Oktober 2025 übernimmt Ramón Mildner als neuer Regionalmanager die LEADER-Region Wittlager Land. Er folgt auf Lenja Noetzel, die in den vergangenen Jahren die Region mit großem Engagement und viel Fachwissen begleitet hat.

Mit dem Start im Oktober 2025 übernimmt Ramón Mildner als neuer Regionalmanager die LEADER-Region Wittlager Land. Er folgt auf Lenja Noetzel, die in den vergangenen Jahren die Region mit großem Engagement und viel Fachwissen begleitet hat.

Als neuer Ansprechpartner steht Ramón Mildner den Menschen in Bad Essen, Bohmte und Ostercappeln bei Fragen rund um Projektförderung und LEADER-Anträge zur Seite. Dabei koordiniert er die Zusammenarbeit zwischen Projektträger:innen, Kommunen, Vereinen und Initiativen und begleitet Vorhaben von der ersten Idee bis zum erfolgreichen Projektabschluss. Darüber hinaus berät er Bildungseinrichtungen, die eine Förderung im Rahmen des Bildungsfonds Wittlager Land in Anspruch nehmen möchten.

In seiner neuen Rolle übernimmt er die Vorbereitung und Nachbereitung der Sitzungen der Lokalen Aktionsgruppe, die über die Vergabe der Fördergelder entscheidet. Außerdem dokumentiert er die Ergebnisse und sorgt für eine enge Abstimmung mit dem Amt für regionale Landesentwicklung. Ein weiterer zentraler Aufgabenbereich liegt in der Öffentlichkeitsarbeit: Das Regionalmanagement macht die LEADER-Region Wittlager Land, die erfolgreichen Projekte und die Fördermöglichkeiten innerhalb der Region sichtbar und kommuniziert sie nach außen.

Unterstützung erhält Mildner von Berater Karsten Perkuhn, der selbst rund vier Jahre lang als Regionalmanager im Wittlager Land tätig war und die Region und ihre Menschen bestens kennt. „Ich freue mich sehr darauf, die Menschen und ihre Projekte im Wittlager Land zu begleiten. LEADER lebt vom Engagement vor Ort und genau das möchte ich mit meiner Arbeit unterstützen“, beschreibt Mildner seinen Start in der Region.

Bei Bedarf kann ein persönlicher Termin vor Ort mit dem Regionalmanager für die Antrags- und Projektberatung vereinbart werden. Für Fragen, Anträge und Projektideen ist Ramón Mildner über die E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder die Telefonnummer 0591 964943-15 zu erreichen.

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Helferfest zur Eröffnung des Gemeinschaftsraums in Wehrendorf

  • Beitragsbild: Der neugebaute Gemeinschaftsraum für Wehrendorf
  • Einleitungstext: In Wehrendorf konnte im August beim Helferfest ein ganz besonderer Anlass gefeiert werden: Der neue Gemeinschaftsraum ist fertiggestellt. So kann der Raum des Vereins Club Eibe 90 nun ganzheitlich genutzt werden. Möglich wurde das Projekt durch eine LEADER-Förderung von 27.885 Euro, die Gemeinde Bad Essen sowie die vielen Unterstützer und Helfer des Projekts, die einen zentralen Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft geschaffen haben.

In Wehrendorf konnte im August beim Helferfest ein ganz besonderer Anlass gefeiert werden: Der Raum  des Vereins Club Eibe 90 ist fertiggestellt und steht nun allen Gruppen im Ort als Gemeinschaftsraum zur Verfügung. Möglich wurde das Projekt durch eine LEADER-Förderung von 27.885 Euro, die Unterstützung der Gemeinde Bad Essen sowie das Engagement zahlreicher Helferinnen und Helfer.

Seit der Schließung des bisherigen Raums in der Grundschule im Jahr 2021 fehlte in Wehrendorf ein Treffpunkt für Vereine, Gruppen und Veranstaltungen. Mit dem Umbau des Clubraums entstand nun ein moderner und vielseitiger Ort: mehr Platz durch eine neue Raumaufteilung, bessere Akustik und Beleuchtung sowie ein wettergeschützter Eingangsbereich für Treffen im Freien.

Beim Helferfest konnten die Besucherinnen und Besucher die neuen Räume erstmals besichtigen und direkt nutzen. Unter der erweiterten Überdachung wurde gemeinsam gefeiert und ins Gespräch gekommen. Ortsratsvorsitzender Thorsten Bühning freute sich über die große Beteiligung und dankte allen Helfern. Der Raum soll künftig vielfältig genutzt werden – von Kindergottesdiensten über Chorproben bis hin zum Wahllokal.

„Der neue Gemeinschaftsraum ist ein schönes Beispiel dafür, wie durch LEADER Orte entstehen, die das Miteinander im Dorf spürbar stärken“, findet die Regionalmanagerin Lenja Noetzel.

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