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Grünland

Feste Wiese

Einfach nur eine grüne Wiese? Nein, denn das Grünland hat für die Landwirtschaft eine große Bedeutung. Flächen, die aufgrund ihrer Bodenqualität oder des Klimas nicht für den Ackerbau genutzt werden können, sind häufig Dauergrünland. Beim Grünland sind Wiesen und Weiden zu unterscheiden. Bei Weiden handelt es sich um eingezäunte Flächen, auf denen Tiere grasen. Bei Wiesen geht es etwas wilder zu: Sie bestehen zu 50 bis 70 Prozent aus Gräsern und zu 30 bis 50 Prozent aus Kräutern. Solche Wiesen sind ein wertvoller Lebensraum für Bienen und Hummeln. Eine Wiese wird mehrfach im Jahr gemäht. Aus dem Gras werden Heu und Silage gewonnen, die an Tiere verfüttert werden. Besonders für Pferde oder Wiederkäuer wie Rinder, Schafe und Ziegen sind diese Endprodukte und auch die unverarbeiteten Gräser und Kräuter eine wichtige Nahrungsgrundlage.

Quelle: information.medien.agrar e.V.

Grünland schützen

Die Pflege der Grünlandflächen obliegt den Landwirtinnen und Landwirten. Aber auch der Mensch, der sich durch Wald und Wiesen bewegt, trägt Verantwortung. Hundekot, der die Wiesen verunreinigt, kann für die Gesundheit der Nutztiere zur Gefahr werden. Der Kot kann z.B. zu Fehlgeburten bei trächtigen Rindern führen. Auch Müll kann die Tiere verletzen oder sogar vergiften. Von März bis Oktober darf Grünland von Mensch und Hund nicht betreten werden, das ist gesetzlich vorgeschrieben.

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