Nachhaltig einkaufen im Wittlager Land
Laut Fairtrade Deutschland landen immer mehr faire Produkte in den Einkaufskörben. Auch im Wittlager Land gibt es ein gutes Angebot.
Fairtrade-Steuerungsgruppe informiert über das Angebot in der Region
Angesichts der globalen Herausforderungen durch Klimawandel und soziale Ungerechtigkeit rückt nachhaltiger Konsum zunehmend in den Fokus. Als Fairtrade-Region setzt das Wittlager Land seit 2019 ein Zeichen für den fairen Handel und nachhaltigen Konsum. Das zeigt sich in einem vielfältigen Angebot des lokalen Handels, das in der Region gut etabliert ist.
Das Fairtrade-Logo ist beim Einkauf ein sicheres Zeichen für faire Arbeitsbedingungen und Produktionsketten. Schokolade, Kaffee und Bananen sind bekannte Produkte, die schon viele in der fairen Variante kaufen. Es gibt aber auch faire Smartphones, Blumen oder Fußbälle. Wer beim Weihnachtseinkauf auf dieses Siegel achtet, macht damit nicht nur seinen Liebsten eine Freude, sondern tut auch noch etwas für die globale Gerechtigkeit. „Wir als Fairtrade Steuerungsgruppe möchten möglichst viele Menschen im Wittlager Land von fairen Produkten überzeugen. In den Regalen des lokalen Handels gibt es ein großes Angebot für den fairen Einkauf. Darüber sind wir sehr glücklich“, weiß Anna Asshorn, Sprecherin der Fairtrade Steuerungsgruppe im Wittlager Land.
Auf eine Auswahl an regionalen, saisonalen und fairen Waren setzen unter anderem der Bioladen Ostercappeln, die Wittlager Mühle in Bad Essen und der Kiebitzmarkt in Hunteburg. Die Produkte sind nicht nur frisch und qualitativ hochwertig, sondern stärken nebenbei auch die lokale Wirtschaft und den fairen Handel. Der Biolandhof Hellbaum ist Erzeuger und Lieferant von solchen Bio-Produkten. Dort gibt es die Wahl zwischen dem Einkauf im Hofladen oder der Lieferung einer Gemüsekiste. „Händler und Gastronomien, die faire Produkte anbieten, können sich gerne bei uns melden. Wir nehmen sie gerne in unsere öffentliche Liste auf, damit alle im Wittlager Land die Anlaufstellen für ihren fairen Einkauf kennen“, so Anna Asshorn von der Fairtrade-Steuerungsgruppe weiter.
Auch das eigene Einkaufsverhalten kann nachhaltig sein. Den Vorrat zu prüfen oder eine Einkaufsliste zu schreiben sind erste Schritte, um Verschwendung zu vermeiden. Auch Gebrauchsgegenstände müssen nicht immer neu sein: Dinge zu leihen, zu tauschen oder zu reparieren spart nicht nur Ressourcen, sondern stärkt auch die Gemeinschaft. Im Wittlager Land gibt es mehrere Reparaturtreffs, die diesen Gedanken unterstützen.
Wer seinen Einkauf im Wittlager Land mit fairen Produkten ergänzen möchte, findet online unter www.wittlagerland.eu/fairtrade eine Liste der Geschäfte, die faire Produkte im Angebot haben. Hier gibt es auch weitere Informationen zur Fairtrade-Region Wittlager Land.