Erfolgreiche Premiere für die ZAK
Foto: Uwe Lewandowksi
„ZAK – Zukunft Ausbildung Karriere“: Unter diesem Titel luden die kommunale Arbeitsvermittlung „MaßArbeit“ und die LEADER-Region Wittlager Land erstmals zur Ausbildungsmesse ein. Auf dem Gelände des Wasserverbands Wittlage in Bad Essen kamen hunderte Schülerinnen und Schüler aus Bad Essen, Bohmte und Ostercappeln mit Unternehmen aus der Region in Kontakt und lernten verschiedene Ausbildungsberufe kennen – und das ganz praktisch.
An insgesamt zwei Tagen präsentierten 37 Unternehmen aus der Region auf der ZAK rund 60 Ausbildungsberufe und Studiengänge. Ob Handwerk oder Technik, kaufmännische Tätigkeiten oder soziale oder kreative Berufe – hier war für jeden etwas dabei. Das Besondere: Jedes Unternehmen hatte Arbeitsproben mitgebracht, sodass die Besucherinnen und Besucher einen ersten Einblick in die verschiedenen Aufgabenbereiche bekamen. So fertigten sie zum Beispiel Holzgrillzangen, probierten Patientenlifter aus oder übten sich in Pflasterarbeiten.
Den Auftakt der Messe bildete der Familienabend: Hier informierten sich zunächst rund 100 Schüler und Eltern über Ausbildungen, Praktika und duale Studiengänge. Für die Eltern gab es zudem einen Informationsstand zu den Themen Bildungswege nach der Schule und Bewerbungen. Am nächsten Tag reisten die Schulen des Wittlager Landes an. Die insgesamt rund 750 Jugendlichen zeigten großes Interesse an den verschiedenen Ständen, absolvierten Arbeitsproben und traten mit Unternehmen in Kontakt. Mithilfe eines Laufbuchs hatten sie zuvor ausgewählt, welche Betriebe sie aufsuchen. Darüber hinaus hatten die Teilnehmenden an beiden Tagen die Möglichkeit, Bewerbungsmappen prüfen und professionelle Bewerbungsfotos machen zu lassen. Die Jugendberufsagentur gab Tipps zu Themen wie Ausbildung, Studium und Bewerbung.
Die Veranstalter der „MaßArbeit“ und der LEADER-Region Wittlager Land zeigten sich sehr zufrieden mit der Resonanz der Messe. Gerade die Möglichkeit, durch Arbeitsproben Einblicke in den Ausbildungsalltag zu bekommen, sei bei den Jugendlichen gut angekommen – und half vielleicht dabei, sich ZAKig für einen Beruf zu entscheiden.